Während man beim Mixing die Instrumente für sich betrachtet, ist das Mastering ist eine reine Summen Bearbeitung. Hier wird nur der fertige Mix für sich betrachtet.
Wie beim Mixing ist es wichtig, dass das Material roh und unbearbeitet beim Mastering Engineer ankommt. Wohlmöglich bietet dir deine DAW Presets für die Summe an, die dafür sorgen dass es bereits am Anfang etwas schöner klingt oder du hast selbst einige Kompressoren, EQs oder Tape-Simulationen auf den Master gepackt um deinen Mix etwas zu verschönern. Für das Mastering ist es besser, wenn du all diese Sachen entfernst.
Exportiere deinen Mix am besten im gleichen Format mit dem du aufgenommen hast, damit dein Rechner beim Export keine Datei umrechnen muss. Ist deine Mix Session also 16 Bit / 48 kHz, so exportiere deinen Mix in genau diesem Format.
Wenn du dir nicht sicher bist, welches Format dein Projekt hat, exportiere einfach .wav (24 Bit / 44.1 kHz) oder frage bei deinem Mastering Studio nach.
Das Mastering mit .mp3 ist grundsätzlich möglich, aber nicht optimal.
Wenn du mit allem fertig bist, verpacke den Order mit deinen Songs als .zip Datei und lade sie hoch. Hier kannst du einen beliebigen Filehoster verwenden. Gute Studios bieten oftmals einen eigenen Upload auf Ihrer Website oder einem Filehoster an.
Wir selbst bieten hierfür einen WeTransfer+ Link. Unter https://robinwiemer.wetransfer.com können uns ganz einfach Files bis zu einer Größe von 20GB gesendet werden.